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FACHSTELLE ZWEITE LEBENSHÄLFTE

im Referat Erwachsenenbildung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck



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"Gras & Ufer" oder "Let it be?"

Liebe Leserinnen und Leser,

„Geh mir weg mit diesem Gott!“, sagte der 83 jährige Vater. Er hatte nun doch einmal mit seiner Tochter über seine Beerdigungswünsche sprechen müssen. Von Gott hatte er sich bereits mit 18 verabschiedet. Da waren seine Kameraden gefallen. Die Tochter erzählte dies auf einer Wanderung. Wie ein kleiner Pilgerweg half das gemeinsame Gehen und Reden, wieder bei sich selbst anzukommen. Sie ist - nicht nur was Gott betrifft -  auf einer ganz anderen Spur als ihr Vater.  Wie manch andere versucht sie, die Frage und die Sehnsucht nach „diesem Gott“ nicht nur in Worte, sondern auch im Tun und Fühlen zu fassen. Glaube und Spiritualität gehen im Älterwerden manchmal gemeinsame und manchmal getrennte Wege. Anlass zum Thema ist ein Studientag in Frankfurt. Die Älteren verändern sich, so auch der Umgang mit dem Glauben und der Spiritualität. Wir nehmen die neuen Fährten auf.

Unerwartet schnell sind wir in der Fachstelle wieder komplett! Andreas Wiesner hat am 16.6. seine Arbeit aufgenommen und bringt ganz neue Perspektiven mit. Lernen Sie ihn kennen!

Ihre
Pfarrerin Annegret Zander und Andreas Wiesner
Als theologische Mitarbeiterin und pädagogischer Mitarbeiter
in der Fachstelle Zweite Lebenshälfte im Referat Erwachsenenbildung

Kontakt zur Fachstelle Zweite Lebenshälfte
zweite.lebenshaelfte@ekkw.de
Annegret Zander: 0152/37842215, annegret.zander@ekkw.de
Andreas Wiesner: 0561/9378 284, andreas.wiesner@ekkw.de

In dieser Post

  • Andreas Wiesner ist neuer pädagogischer Mitarbeiter
  • „Gras und Ufer“ oder “Let it be”?
  • 17.Juli Studientag - Spiritualität und Älterwerden in Frankfurt
  • Buchtipps zu Spiritualität: Ahorn – Früchte - Schwarzbrot
  • Filmreif – Kinowoche am 30.6.-4.7. in Hanau und Frankfurt
  • Hessischer Pilgersommer
  • Druckfrisch im Hessischen Pfarrblatt: Silberschmiede – Mit kirchlichen Ressourcen die Schätze des Älterwerdens heben
  • Fachtag am 8.7.: Anders sorgen für das hohe Alter – Wohnen mit Netz und Nachbarschaft
  • Vormerken 7.-9.11.: Die Endlichkeit im Kochtopf

Andreas Wiesner ist neuer pädagogischer Mitarbeiter

Hallo, liebe Leserinnen und Leser, ich bin Andreas Wiesner, neuer pädagogischer Mitarbeiter und  Fachreferent in der Fachstelle Zweite Lebenshälfte. Obwohl ich ein Määnzer Bub bin, habe ich die letzten 25 Jahre in England zuletzt in Canterbury gelebt. Zurzeit versuche  ich mich in Deutschland  neu zu orientieren. Das Land ist glücklicherweise bunter und vielfältiger geworden, doch ist die Ungleichheit und Armut leider viel größer als vor 1989.
Ich bin Diplompädagoge und –theologe. Während meines Studiums in Sheffield  habe ich eine Ausbildung zum Mediator gemacht und in Konflikten zwischen Nachbarn vermittelt. Mit älteren Menschen habe ich seit meiner Mittleren Reife gearbeitet, von der Altenpflege bis zur Quartiersarbeit/ Gemeinwesen Entwicklung. Am liebsten habe ich Senioren unterstützt, um sich Ihre selbst gesteckten Ziele zu verwirklichen. Ein Projekt war das „Slow Cooker Projekt“ in der Eisenbahnerstadt Crewe wo wir ‘‘Kochkisten‘‘ verteilten, da  sich viele ältere Mitbürger nicht jeden Tage ein warme Mahlzeit geleistet haben. Die Slow Cookers wurden in Tupper Party ähnlichen Veranstaltungen vorgeführt. Dieses Projekt wurde selbstbestimmet von  den Senioren geleitet und durchgeführt. Ein anderes  Projekt  waren  gemeinsame Besichtigungen und Besuche von Kulturveranstaltungen wobei ein Konzertbesuch des Young@Heart Seniorenchors aus den USA mit anschließendem Meeting mit dem Sänger am lustigsten und am tiefgründigsten war. Zuletzt habe ich auf Wunsch von Senioren in Canterbury einen Singnachmittag organisiert. Mitglieder von verschiedenen Singgruppen/Chören, Frauen des Women’s Institute (vergleichbar den Landfrauenbund  bzw. mit dem DFD) und Kinder  der Grundschule haben gemeinsam gesungen und sich gegenseitig neue Lieder beigebracht.
Mein tägliches  Leben teile ich mit Tommy einer Cheshire Katze, den ich als Waisenkind adoptiert habe. In meiner Freizeit lese ich gerne; esse, koche und backe und interessiere mich für Kunst und Kultur. Auch helfe ich öfters meinen Eltern in Mainz.
Ich freue mich schon Sie kennenzulernen und mit ihnen neue Erfahrungen zu machen. Keine Idee oder Vorschlag  ist zu ver-rückt  um nicht rational ungesetzt (zurecht gerückt) werden zu können. . Nicht  trotz sondern wegen meiner Wege und Umwege habe ich meine Neugier behalten.

Bis bald – damit die zweite Lebenshälfte die  beste und vielfältigste  Lebenshälfte wird.
Andreas Wiesner

„Gras und Ufer“ oder “Let it be”?
 
Für manche ist es die Kerze, die sie anzünden. Für andere der Spaziergang durch den Wald. Manche lesen jeden Tag einen besonderen Text oder die Losungen. Manche beten mit alten Worten oder ihren eigenen. Spiritualität geschieht, wenn ich in meinem Alltag eine tiefere Ebene einziehe. Wenn die Kerze einen Strahl zu Gott scheinen lässt. Wenn der Spaziergang mich in Dankbarkeit mit der Schöpfung aufatmen lässt. Wenn die Worte mein Herz treffen. Es geschieht, wie gesagt. Ich kann es nicht „machen“ - aber dem Erleben von Tiefe und Sinn Raum geben.
Spiritualität ist ein weites Feld. Es wird in kirchlichen Kreisen oft kritisch betrachtet. Zu bunt ist das Feld, sehr weit weg von den kirchlich geprägten Formen von Frömmigkeit. Und an den nicht so guten Rändern stellen Gurus Abhängigkeiten her und in Rechnung. Laut desReligionsmonitors von 2013 sind es immer noch eher die Älteren (ab 61 Jahren), die zumindest im Westen der Religiosität eine hohe Bedeutung zusprechen. Insgesamt geht die religiöse Prägung zurück. Und auch Religion und Spiritualität treffen sich nicht mehr so häufig. Nur die Hälfte der über 60 jährigen bezeichnet sich selbst als spirituell.

Kommt mit dem Alter noch der Psalter?
Wer heute in Altenheimen dem Gottesdienst beiwohnt, wird beeindruckt sein, mit welcher Inbrunst aber auch welcher Endlichkeit das „Großer Gott wir loben dich“ gesungen wird. Auch die ganz Vergesslichen können noch die Liedstrophen und werden beim VaterunserimHimmel am Abend ruhiger als durch die Schlaftablette. Doch schon den Pfarrerinnen und Pfarrern und den Ehrenamtlichen, die die Rollstühle schieben, sind die immer gleichen alten Lieder oft längst über.
Leise kommen nun Generationen in dieses höhere Alter, in dem der Psalter helfen würde. Aber er bedeutet nicht mehr so viel. Es sind ganz andere Lieder, Gedanken, Texte und Bilder dazu gekommen. Wenn wir davon ausgehen, dass wir in jungen Jahren unsere wichtigsten Prägungen in religiösen, kulturellen und Wertefragen erhalten, dann können wir davon ausgehen, dass der „Große Gott“ demnächst abgelöst wird von dem Herrn, dessen Liebe so groß ist „wie Gras und Ufer“ Oder überhaupt von „Let it be“ von den Beatles als religiöser Hymne derer, die im Religionsmonitor die Kohorte der Älteren anführen. Oder doch eher Steppenwolfs „Born to be wild“?
Der Religionsmonitor prognostiziert dass eine „Renaissance der Religion in ihrer traditionellen Form“ unwahrscheinlich ist. Sie sagt aber auch dass „religiöse Menschen …
mit ihrem Leben zufriedener“ sind.

So oder so, es wird Zeit zu forschen: in sich selbst und mit anderen: Welche religiösen Formen, welche Formen der Spiritualität tragen uns durch unseren Alltag. Welche religiösen „Altlasten“ tragen wir mit uns herum? Wie können wir dem Älterwerden einen spürbaren Sinn abringen? Wie kommen wir mit dem Glauben unserer Kindheit und unserer spirituellen Sehnsucht heute ins Spiel?

Ein paar Spuren habe ich bereits gesammelt. Die finden Sie im Blog der Fachstelle in derKategorie Religion/Spiritualität

Besonders eindrucksvoll hat die Künstlerin Dorothee Becker in ihrer Performance„Devotionalien Bornweidstr. 42“ das religiöse Erbe ihrer Vorfahren verwandelt.

Und erinnert sei auch an die „Spirituelle Basisstation“

Studientag - Spiritualität und Älterwerden in Frankfurt
Ausgiebig forschen können Sie beim Studientag am Freitag, 18. Juli 2014, 10 – 16 Uhr:
„Was ist Spiritualität und welche Bedeutung hat sie für das AltWerden?“
Organisiert von Barbara Hedtmann (Koordinationsstelle Erwachsenenbildung/ Seniorenarbeit, Evangelischer Regionalverband Frankfurt am Main) kooperiert die Fachstelle Zweite Lebenshälfte auf der Suche nach neuen Zugängen zu Spiritualität und Älterwerden. Für Menschen, die sich mit dem Älterwerden und Altsein in unserer Gesellschaft beruflich, ehrenamtlich oder persönlich auseinandersetzen, PfarrerrInnen, MultiplikatorInnen, GemeindepädagogInnen, Pflegepersonal und Interessierte

Vortrag
Spirituelle Quellen für einen souveränen und nachdenklichen
Umgang mit dem Alter
Prof. Dr. Dr. Reimer Gronemeyer, Justus-Liebig-Universität, Gießen

Workshops
„Legt sich DEIN Herz in Falten, so wie meins?“ - experimentelle Bestandsaufnahme
Filmworkshop zum Thema Alter(n)
Biografiearbeit mit Glaubensschätzen
Alter als Anfrage an die Gestaltung des Lebens
Heilende und befreiende Erfahrungen für das Alter(n) über feministisch-theologische
Praxis

Buchtipps zu Spiritualität: Ahorn – Früchte - Schwarzbrot

Drei Schätze legen wir in die Schatzkiste (die demnächst auf unserer neuen Webseite einen eigenen Platz haben wird).
 
Acorn, Yoko Ono
Die 81 jährige Künstlerin hat ein Büchlein mit kleinen Anleitungen für „Stücke“ herausgebracht, das sich als anrührendes Andachtsbuch der besonderen Art entpuppt. Wunderbar auch als Geschenk.
Lesen Sie mehr darüber hier.

Die Frucht der Jahre. Spiritualität im Älterwerden, Ute Maurer u.a. (Hg.)
Endlich ein Buch, das der Weite schafft und zugleich die Enge der Endlichkeit ernst nimmt.  Die Autorinnen und Autorenhaben Männer und Frauen ab der Lebensmitte im Blick. Sie bringen sich selbst ein mit ihren Fragen, phantastischen Fundstücken aus der Welt der Gedichte und der Bibel, stellen Fragen, die man sich alleine, noch besser aber gemeinsam mit anderen stellt. Für Sie selbst und für Ihre Gruppe eine Bereicherung!

Schwarzbrot – Spiritualität, Fulbert Steffensky
Das Buch ist schon älter, aber gehört unbedingt in diese Liste. Fulbert Steffensky, der beliebte Redner auf Kirchentagen hat sein eigenes Erleben als alter Mann, Witwer, Großvater, Glaubender und Suchender in anrührende Worte gefasst. Für ihn ist Spiritualität nicht als Fastfood der schnelle Sattmacher, sondern ein alltägliches nährendes Kauen auf den Grundnahrungsmitteln des Lebens.

Filmreif – Kinowoche am 30.6.-4.7. in Hanau und Frankfurt

Filme gehen ans Herz. Sie stoßen häufig spirituelle Fragen an.  In Kürze können Sie sich in Frankfurt und Hanau ausgiebig mit dem Älterwerden beschäftigen. Lustvoll, spannend, anrührend, ansteckend: Das „Europäische Filmfestival der Generationen“ startet am 30. Juni bis 4. Juli 2014 in Frankfurt am Main und in Hanau. Danach wandert das Festival weiter durch Deutschland und Europa . Das Festival erhielt 2013 den Deutschen Alterspreis der Robert Bosch Stiftung.
„Präsentiert werden Filme über das Alter und Älterwerden für Alt und Jung. Spiel- und Dokumentarfilme, die das Alter als eine Phase der Weiterentwicklung, der Kreativität und des Neuanfangs zeigen, vielfältige und neue Altersbilder vermitteln und dem Zuschauer die Innenperspektive des älteren Menschen näherbringen. Im Anschluss finden Publikumsgespräche mit ausgewählten Moderatoren, Filmschaffenden und Experten aus der Seniorenarbeit und Alternsforschung statt. „Damit fordert das Festival seine alten und jungen Zuschauer heraus, sich mit dem eigenen Altern auseinanderzusetzen und die eigene Sicht auf das Alter zu reflektieren“, so die Jury bei der Preisverleihung.
Das diesjährige Programm bietet ein breites Spektrum an Themen und Ausdrucksformen. Frauen, die im „Dritten Alter“ einen Neuanfang suchen, reife Frauen, die sich aktiv mit ihrem alternden Körper auseinandersetzen; hochaltrige Männer, die ein festes Zielverfolgen; jüdische Männer, die auf der Suche nach ihrer Identität sind und Paare, die im hohen Alter ihre große Liebe finden.“
Die Fachstelle Zweite Lebenshälfte ist Kooperationspartner.
Hier alle Infos: Wir sehen uns im Kino!

Hessischer Pilgersommer
Wachsenden Zuspruch findet die Pilgerbewegung. Den Kopf leerkriegen, an den eigenen Grenzen wachsen, neue Glaubensanstöße finden, in Gemeinschaft unterwegs sein, das sind Motive, um sich ans Pilgern zu wagen. In Hessen finden im Sommer viele Angebote statt, an denen man auch tageweise teilnehmen kann:

Druckfrisch im Hessischen Pfarrblatt: Silberschmiede – Mit kirchlichen Ressourcen die Schätze des Älterwerdens heben

„Prolog: Unser Dorf
Es ist Mittwoch, 11 Uhr. Ich streife durch die leeren Gassen des Rhöndorfs. Hinter der Gardine ein faltiges Gesicht, ein alter Mann in Arbeitskleidung im Vorgarten. Ein Auto kommt vorbei. Der kleine Lebensmittelladen liegt in der Mitte des Dorfs. Überschaubar ausgestattet mit dem, was man täglich braucht. Die Kassiererin im blau-weißgestreiften Kittel ist missmutig. Schade, murrt es in mir, ein bisschen mehr Atmosphäre und es würde den alten Leuten Spaß machen, den täglichen Einkaufsweg in den Tagesablauf einzuplanen. Beim Bäcker war das schon anders, da wurde geplaudert und das Neueste ausgetauscht: Familie Schweiger verkauft ihr Haus. Die alten Leute können sich im Haus mit den vielen Treppen nicht mehr allein versorgen. Sie wollen in die Stadt, ins betreute Wohnen ziehen. Da kann man dann notfalls auch Pflege bekommen. Das Bäckerei-Schaufenster dient als Schwarzes Brett des Ortes: Ein weiteres Haus zu verkaufen. Jemand bietet Kräuterwanderungen an. Eine Jahresgruppe für Frauen, offenbar von einer neu Zugezogenen angeboten. Im Gemeindehaus der Kirche findet der nächste „Bewegung im Alter“ Kurs zur Sturzprophylaxe statt.
Was für eine Mischung!, denke ich, die Alten ziehen in die Stadt, Junge übernehmen die Häuser, weil sie die Stadt satt haben. Wie wird es den jungen Müttern gehen? Wie den altgewordenen Dagebliebenen? Fühlen sie sich genauso vereinzelt wie die Tagesbesucherin? Aus dem Laden führt der Weg direkt in die Kirche. Alt, liebevoll restauriert, offen! Wunderschön ist es hier und ein Gefühl von Willkommen sein stellt sich ein. Ich hätte mich gern unterhalten.

Dieses Dorf gibt es wirklich. Und Sie kennen es auch. …“
Möchten Sie wissen wie´s im Artikel von Annegret Zander weitergeht? 
 
Fachtag am 8.7. in Gießen: Anders sorgen für das hohe Alter – Wohnen mit Netz und Nachbarschaft

Das Netzwerk "Leben im Alter" der EKHN, in dem die Fachstelle Mitglied ist, veranstaltet am 08.07.2014  10.00 – ca. 16.00 Uhr in Gießen einen Fachtag zum Thema "Anders sorgen für das hohe Alter – Wohnen mit Netz und Nachbarschaft"
Sehr praxisnah wird dieses immer wichtiger werdende Thema in Gießen unter die Lupe genommen.

Vormerken 7.-9.11.2014: Die Endlichkeit im Kochtopf

Unerschrocken und experimentierend gehen Annegret Zander und Christoph Riemer „ans Eingemachte“. Als Playing Artists bringen sie Alltag, Spiritualität, Impulse aus der zeitgenössischen Kunst und die Lust am Experimentieren mit eigenem schöpferischen Tun und dem experimentellen Kochen miteinander ins Spiel. Wenn Sie also Lust haben, selbst zu experimentieren, können Sie sich den letzten Dingen spielend, schnippelnd und probierend annähern. Verwandlungsprozesse im Kochtopf und im kreativen Raum bringen auch die Gespräche ins brodeln.